Vielen alten Menschen fehlen soziale Kontakte. Krankheiten und hohes Alter schränken die Mobilität ein. Deshalb haben die Vinzentinischen Ersthelfer und die katholischen Kirchengemeinden in Albstadt das Projekt „Vinz Reisen ohne Koffer“ ins Leben gerufen: Alte und gebrechliche Menschen machen drei Tage lang gemeinsam Urlaub und sind trotzdem jeden Abend wieder zuhause. Die Mutter-Teresa-Stiftung übernimmt dafür die Kosten.
Alte, gebrechliche und kranke Menschen leben oft weitgehend isoliert. In Albstadt haben sich deshalb die Vinzentinischen Ersthelfern und die katholischen Kirchengemeinden zusammengetan und das Projekt „Vinz auf Reisen“ ins Leben gerufen. Ihnen wird die Möglichkeit geboten, gemeinsam drei Tage Kurzurlaub zu verbringen und trotzdem jeden Abend wieder in ihr vertrautes Umfeld zurückzukehren.
Das Projekt-Team organisiert an drei aufeinander folgenden Tagen Ausflüge mit Bewohnern von Senioren- und Pflegeheimen sowie alten Menschen, die ihr Zuhause oder das Krankenhaus nicht mehr selbstständig verlassen können. Die Männer und Frauen werden morgens abgeholt und abends wieder in ihre gewohnte Umgebung zurückgebracht. Auf dem Programm stehen Spaziergänge, Kutschfahrten, der Besuch eines Wochenmarktes, Gymnastik, Gottesdienste, Führungen, gemeinsames Essen, Singen und Backen und vieles andere mehr.
Solche Ausflüge benötigen vielfältige Unterstützung. Dazu gehört eine große Anzahl von Helfern, unter anderem die Schüler und Schülerinnen einer Altenpflegeschule. Die meisten von ihnen helfen unentgeltlich. „Die leuchtenden Augen all derer, die an diesen Ausflügen teilnehmen, sind für uns die größte Motivation!“, erklärt Diakon Michael Weimer, Leiter des Projektes. „Dieses Miteinander, der Austausch, die geschenkte und geteilte Freude: Das ist für alle bereichernd und für mich das gelebte Wesen christlichen Glaubens!“
Doch freiwillige Helfer alleine reichen nicht. Vielen der alten Menschen fehlen die Mittel für einen solchen Urlaub. Michael Weimer macht deutlich: „Ohne die großzügige Förderung der Mutter-Teresa-Stiftung wäre dieses Angebot nicht machbar.“ Dabei ist die Nachfrage groß. Im Jahr 2024 haben 130 Personen teilgenommen, die sonst kaum Möglichkeiten haben, mit Menschen außerhalb des direkten Umfeldes in Kontakt zu kommen. Für viele von ihnen sind diese gemeinsamen Ausflüge der Höhepunkt des ganzen Jahres.
Es sind die Spenden guter Menschen, die es der Mutter-Teresa-Stiftung ermöglichen, Projekte wie „Vinz Reisen ohne Koffer“ zu fördern. Deshalb bitten wir Sie sehr herzlich, uns mit einer einmaligen Spende, regelmäßigen Zuwendungen oder einer Zustiftung zur Seite zu stehen. Alle Mittel kommen zu 100 Prozent Projekten zugute, die sich gegen Armut und Einsamkeit im Alter engagieren. Außerdem unterstützt die Stiftung Helfer, die uneigennützig anderen Menschen zur Seite stehen.
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