Michael Leser
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„Wir sind da und helfen, wenn Menschen uns brauchen“ – unter diesem Motto sind die rund 1.700 Mitarbeiter der St. Elisabeth-Stiftung in Altenhilfe, Behindertenhilfe, Gesundheitshilfe sowie in Kinder- und Jugendhilfe tätig. Das Projekt „Mitleben – Mitbeten – Mitarbeiten“ der Mutter-Teresa-Stiftung ermöglicht es einigen von ihnen, Missionsstationen in Indonesien zu besuchen und die Schwestern vor Ort zu unterstützen.
Die St. Elisabeth-Stiftung führt seit dem Jahr 2000 die über 150jährige soziale und karitative Arbeit der Franziskanerinnen des Klosters Reute fort. Für viele Mitarbeiter der Stiftung ist deren Spiritualität noch täglich erlebbar. Die Schwestern arbeiten mit ihnen zusammen in den Einrichtungen und Diensten der Stiftung.
Doch die Zahl der Franziskanerinnen in Reute ist rückläufig. Umso wichtiger werden die Mitarbeiter der St. Elisabeth-Stiftung selbst. Sie entwickeln ein eigenes kirchlich-karitatives Profil, finden eigene spirituelle Wurzeln. Das Kloster Reute unterstützt sie dabei, zum Beispiel durch die Erarbeitung eines eigenen Seelsorge-Konzeptes, die jährliche Assisi-Fahrt und das umfangreiche spirituelle Angebot im stiftungseigenen Fortbildungsprogramm „pro nobis“.
Ein besonders wichtiger Punkt: Die Mitarbeiter der Stiftung sollen immer wieder neue Erfahrungen machen und das Leben von vielen Seiten her kennenlernen. Deshalb fördert die Mutter-Teresa-Stiftung mit dem Projekt „Mitleben – Mitbeten – Mitarbeiten“ die Entsendung von Mitarbeitern der St. Elisabeth-Stiftung zu Missionsstationen in Indonesien. Dort füllen junge Frauen und Männer die Spiritualität der Franziskanerinnen von Reute mit Leben: Sie helfen Menschen, die zum Teil in bitterster Armut leben – in Krankenstationen, Waisenhäusern und Schulen. „Gott in der leidenden Menschheit zu dienen“ – nirgendwo wird das Leitmotiv des Ordens so greifbar wie hier.
Das Projekt ermöglichte in den Jahren 2013 und 2014 jeweils vier Mitarbeitern der St. Elisabeth-Stiftung einen Besuch bei den Franziskanerinnen in Indonesien. Für 8 Wochen lernten die Teilnehmer die Missionsarbeit der Schwestern kennen. Sie unterstützten sie bei ihrer Arbeit, sammelten Erfahrung mit deren Glaubenslehre und erweiterten ihren persönlichen Horizont … kurz: Sie erlebten Weltkirche aus erster Hand.
Mut zur religiösen Praxis in Kindertageseinrichtungen
Ausstattung der Kapelle mit einer speziellen Tonanlage
Veranstaltungen für Mitarbeiter im Sozialdienst
Besinnungstage für Mitarbeiter im Bereich Altenhilfe
„Mitleben – Mitbeten – Mitarbeiten“
Ein Trauerort, der allen offen steht